Aufnahme abgelehnt: Bescheid trotz Nachrückverfahrens anfechten!
Eltern sollten gegen eine Ablehnung des Schulamts immer Widerspruch einlegen, auch wenn ein Nachrückverfahren existiert. Andernfalls könnten berechtigte Ansprüche auf Aufnahme in die gewünschte Grundschule in Berlin unberücksichtigt bleiben. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Schulwechsel in Berlin
Der Terminus „Schulwechsel“ beschreibt zunächst Fälle, in denen Eltern und deren Kinder im Zuge der Einschulung einen Schulplatz an ihrer Wunschschule („Antrag auf Aufnahme in eine andere als die zuständige Grundschule“) erwirken wollen.
Darüber hinaus Fallgestaltungen, in denen die bisher besuchte Grundschule - in der Regel die Schule, in deren Einzugsgebiet der Schüler wohnt - nicht mehr besucht und ein Schulwechsel in Berlin durchgesetzt werden soll. → mehr
Anwalt Schulrecht: Schulwechsel Grundschule - Berlin - Beratung
Einschulung 2025
Die Länge des Schulwegs beschäftigte das Verwaltungsgericht Berlin.
Nach einem Beschluss des VG Berlin gilt bei der Einschulung in eine Grundschule der Grundsatz altersangemessener Schulwege. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Änderungen beim Übergang in die weiterführende Schule in Berlin
Mit der Neuregelung des Berliner Schulgesetzes entfällt ab dem Schuljahr 2025/ 2026 das bisherige Probejahr am Gymnasium. Dies führt zu Änderungen des Aufnahmeverfahrens an Gymnasien. → mehr
Anwalt Schulrecht: Aufnahme - Ablehnung am Gymnasium - Berlin
„Kann-Kinder“ - Vorzeitige Einschulung
Nicht selten entschließen sich Eltern, ihr Kind vorzeitig einschulen zu lassen. Sie stellen sich die Frage, ob ihr Kind bereits schulpflichtigen Kindern gleichgestellt ist. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Aufnahme Grundschule (Härtefall)
Die Voraussetzungen eines besonderen Härtefalls, der zu einer vorrangigen Aufnahme in die gewünschte Grundschule oder weiterführende Schule führt, müssen von den Eltern vor Abschluss des Auswahlverfahrens geltend gemacht werden. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Berlin entschieden. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt Schulrecht Berlin
Handyverbot in der Schule
Wie lange dürfen Lehrer Schülern das Handy wegnehmen?
Die Nutzung eines Handys während des Unterrichts entgegen eines schulinternen Verbotes stellt eine Störung des Unterrichts bzw. der Erziehungsarbeit der Schule dar. Nicht selten reagieren Lehrer hiergegen mit einem Handyverbot. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Klassenbildung
Eltern und deren einzuschulenden Kinder haben nach in Berlin geltendem Schulrecht grundsätzlich keinen Anspruch auf die Einrichtung einer weiteren ersten Klasse. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschieden. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt Schulrecht Berlin
Schulschließung
Verwaltungsgericht Berlin: Schüler und deren Eltern haben grundsätzlich kein Recht auf Fortbestand der besuchten Schule. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Zusätzliche Schulplätze
Rechtswidrig abgelehnte Bewerber um einen Schulplatz haben nach geltendem Schulrecht grundsätzlich einen Anspruch auf Aufnahme in die gewünschte Schule. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt Schulrecht Berlin
Umschulung I
Bewerber mit Erstwunsch zu einer Grundschule oder Gemeinschaftsschule genießen nach in Berlin geltendem Schulrecht Vorrang vor solchen Bewerbern um freie Schulplätze, die diese Schule im Umschulungsantrag nur nachrangig, also als Zweit- oder Drittwunsch benannt haben. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Umschulung II
Eltern und deren Kinder können einen Anspruch auf Einschulung in die gewünschte Grundschule haben, wenn einer der in § 55a Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 bis 3 Schulgesetz genannten Auswahlkriterien, die in abgestufter Rangfolge zu berücksichtigen sind (vgl. Verwaltungsgericht Berlin - VG 9 L 212.09), im Umschulungsantrag ausdrücklich und hinreichend konkret benannt wird.
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Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt Schulrecht Berlin
Ummeldung allein genügt nicht
Das Verwaltungsgericht Berlin lehnt Einschulung in bestimmte Grundschule wegen Scheinanmeldung ab.
Nach einer Entscheidung des VG Berlin begründet eine lediglich formal erfolgte Ummeldung keinen Anspruch auf Aufnahme in die gewünschte Grundschule. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Überprüfung der Wohnanschrift
Das Verwaltungsgericht Berlin befasste sich mit den Angaben der Eltern im Rahmen der Einschulung.
Nach einer Entscheidung des VG Berlin dürfen die Schulämter bei der Anmeldung zur Einschulung Nachweise über die Wohnsituation verlangen. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt Schulrecht Berlin
Aufnahme an Integrierter Sekundarschule
Eine Regelung, die die Aufnahme von der Durchschnittsnote der Förderprognose abhängig macht, obwohl es sich um eine Integrierte Sekundarschule handelt, ist rechtlich nicht zu beanstanden. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Berlin entschieden. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin
Zuzug in den Einschulungsbereich
Ein voraussehbarer Zuzug in den Einschulungsbereich einer Grundschule rechtfertigt nach in Berlin geltendem Schulrecht keine Besserstellung bei der Vergabe von Schulplätzen. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. → mehr
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt Schulrecht Berlin
Reduzierung von Schulplätzen
Nach Ansicht des Verwaltungsgerichts Berlin ist die nachträgliche Reduzierung der Aufnahmekapazität einer Grundschule grundsätzlich unzulässig.
Dies folge aus den Besonderheiten des schulbehördlichen Auswahlverfahrens. Danach müssen die tatsächlichen Grundlagen für die Aufnahme oder Ablehnung an eine bestimmte Grundschule spätestens zum Zeitpunkt der Auswahlentscheidung
vorliegen.
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Rechtsanwalt Andreas Jakubietz, Anwalt für Schulrecht in Berlin